Klonoa Phantasy Reverie Series im Test – Süßes Jump 'n' Run für Jung und Alt nun auch zum Mitnehmen KlonoaPhantasy NintendoSwitch
Erstmalig 1997 erblickte ein Wesen, das im Entferntesten durch seine langen Ohren an eine Art Hasen erinnert, zum ersten Mal das Licht der Welt. Seit jeher – vor allem durch dessen Sequel, welches vier Jahre später erschien – war Klonoa eine Art Hidden Gem der PlayStation, das sich gegen andere Platformer der Konsole durchsetzen musste.
Auch der Artstyle ist geeignet für unsere jüngere Spielerschaft. Sowohl der erste als auch der zweite Titel sehen durch das frische HD-Remaster sehr hübsch aus. Ihr steuert Klonoa in beiden Titeln durch eine farbenfrohe und facettenreiche Welt, die zwar sehr kindlich gehalten ist, aber die Thematik nicht wirklich schmälert. Gerade für den Handheld macht Klonoa Phantasy Reverie Series eine sehr gute Figur, Unterschiede zwischen den Titeln gibt es im Aussehen her keine.
Hier greift die vorher angesprochene Thematik erneut: Klonoa möchte bewusst keine Altersgruppe ausschließen; das wird sowohl am Gameplay als auch an der Story deutlich. Auch an der visuellen Präsentation wird dies erkenntlich, so beginnen die Titel für meinen Geschmack etwas zu süß. Ein Kritikpunkt könnte dementsprechend sein, dass die Titel zu einfach oder zu kindlich daherkommen.
Zwar kommt gerade Teil 1 sehr kurz daher, darüber kann ich aber in Kombination mit dem Sequel in der Collection hinwegsehen. An der Levelauswahl könnt ihr schon ahnen, wie mager Klonoa: Door to Phantomile damals war, wird das Pacing des Titels doch wunderbar durch integrierte Bosse aufgelockert. Hier und da findet ihr auch witzige Minispiele, in welchen Klonoas Snowboard sein Debut feiert.
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