Der Russe besiegte bei den Erste Bank Open den Griechen Tsitsipas in zwei Sätzen und steht im Finale. Danach wurde Turnierboss Straka geehrt.
Das Wiener Stadthallenturnier ist auch dazu da, mit feiner Regelmäßigkeit Geschichte zu schreiben. Laut ATP-Ranking standen vier Top-7-Spieler im Halbfinale, im Liveranking vom Samstag sogar vier Top-6-Leute. Insgesamt stand am Samstag die Erfahrung von 52 ATP-Titeln auf dem Court der Erste Bank Open, dabei sind vom Geburtsschein bestimmt noch keine Ewigkeit auf der Tour. Und nebst wird am Sonntag zum zweiten Mal nach dem Vorjahr die 70.000-Zuschauer-Schallmauer geknackt werden.
Auch der Samstag war ausg´verkauft, als sich der russische Vorjahresfinalist Medwedew und der griechische Thiem-Bezwinger Tsitsipas gegenüberstanden. Und Medwedew, der einzige Grand-Slam-Champ in diesem erlesenen Quartett siegte vor 9.500 Fans nach teilweise sehr starken Ballwechselns relativ klar mit 6:4, 7:6.40 Minuten dauerte der erste Satz, in dem Medwedew die Big Points machte und Tsitsipas mit der erste Aufschlag etwas im Stich ließ .