Taylor Swift-Konzert: Nur geringe Sprengstoffmenge nachgewiesen

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Der mutmaßliche Terrorplan in Bezug auf ein Taylor Swift-Konzert bleibt vage.

Der in U-Haft sitzende 19-jährige Beran A. aus dem niederösterreichischen Ternitz blickt einem Prozess wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung entgegen. Er steht im Verdacht, als Mitglied der Terrormilizausgearbeitet zu haben. Nun ergaben Sprengstofftests, dass die – wie berichtet – bereits im August sichergestellten Flüssigkeiten tatsächlich, so wie angenommen, TATP enthielten.

Es handelt sich dabei um eine explosive Nitroverbindung. In einem Bericht des Bundeskriminalamts heißt es allerdings: „Die Mengen waren aber gering, scheinen jedoch ausreichend zur Herstellung einer Sprengkapsel.“ A. hatte demnach unter anderem mit Nagellackentferner und Bleichmittel experimentiert. Schon kurz nach der Inhaftierung von A. hatte dessen Anwalt Werner Tomanek erklärt, sein Mandant hätte höchstens „ein Tischfeuerwerk“ veranstalten können.

Die Ermittler nehmen jedoch an, dass A. mangels Sprengmitteln wohl mit Stichwaffen losschlagen hätte können. Mit solchen hatte er auch für Selfies posiert. Zudem hatte er einen Treueschwur auf den IS geleistet.

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