Gegen einen möglichen Machtwechsel mit der FPÖ protestieren Tausende Wiener. Die Demonstration gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl löste Verkehrsbehinderungen aus.
Donnerstagabend demonstrierten Tausende Österreicher in Wien gegen den FPÖ -Chef Herbert Kickl. Nach dem Scheitern der Ampel-Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS sowie dem vorübergehenden Zusammenschluss zwischen FPÖ und ÖVP befürchten sie einen Angriff auf Menschenrechte und Demokratie. Rund 5.000 Personen wollten sich der Demo anschließen, die Exekutive rüstet sich für den Riesen- Protest .
Vom Ballhausplatz und dem Bundeskanzleramt aus bildeten die Demonstrierenden eine Menschenkette und machten auf die Bedenken eines Teils der Bevölkerung gegen eine mögliche Blau-Schwarz-Regierung aufmerksam. Genaue Schätzungen blieben am Donnerstagabend aus, aber mehrere Tausend Menschen nahmen teil. Die Wiener Polizei hatte bereits im Vorfeld angekündigt, mit 'ausreichend Polizistinnen und Polizisten im Einsatz' zu sein, um für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Die Landesverkehrsabteilung war ebenfalls mit im Einsatz. Außerdem überwachten Drohnen den Ballhausplatz aus der Luft, rund um das Bundeskanzleramt standen zudem Tretgitter. Autofahrer sollten den Ballhausplatz und die Wiener City am Donnerstagnachmittag meiden. Tausende Wiener wollen gegen die FPÖ protestieren. Autofahrer und Passanten mussten ab 17 Uhr mit Verzögerungen und Staus rund um den Ballhausplatz rechnen. Der Bereich wurde großräumig abgesperrt, um mögliche Zwischenfälle zu vermeiden. Die Demonstration war bis 20 Uhr angesetzt
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