Um die Landesverteidigung zu stärken, ordnet Taiwans Präsidentin Tsai vor sieben Jahren den Aufbau einer U-Boot-Flotille an. Nun ist das erste von acht Unterwasserfahrzeugen aus eigener Produktion fertig. An Bord der 'Hai Kun' befindet sich Militärtechnik aus den USA.
Um die Landesverteidigung zu stärken, ordnet Taiwans Präsidentin Tsai vor sieben Jahren den Aufbau einer U-Boot-Flotille an. Nun ist das erste von acht Unterwasserfahrzeugen aus eigener Produktion fertig. An Bord der"Hai Kun" befindet sich Militärtechnik aus den USA.
Taiwan hat den ersten U-Boot-Prototyp aus landeseigener Produktion eingeweiht. "Wir haben es geschafft", sagte Präsidentin Tsai Ing-wen auf dem Gelände der Werft im Kaohsiung am südlichen Ende des Inselstaates. In Taiwan U-Boote herzustellen, sei eine konkrete Maßnahme, um das Land stark zu verteidigen. Zuvor sei der Bau der Unterwasserfahrzeuge als unmöglich betrachtet worden, sagte sie.
Laut Tsai wird das U-Boot, das sie auf den Namen "Hai Kun" taufte, 2025 fester Teil der Marine sein. Diese besitzt derzeit zwei Boote, die Taiwan in den 1980ern von den Niederlanden gekauft hatte. Zu der Einweihung kamen neben Verteidigungsminister Huang Shu-kuang und anderen hochrangigen Politikern auch Sandra Oudkirk, die Direktorin des American Institute in Taiwan - gewissermaßen Washingtons Botschaft in Taiwan.
Der Vorstand der Werft CSBC Corp., Cheng Wen-lon, versprach, die Leistung des U-Boots werde die bestehender übertreffen. Seit November 2020 hätten 1000 Menschen an der "Hai Kun" gearbeitet. Sie ist 70 Meter lang und 8 Meter breit. An Bord befinden sich Systeme des US-Rüstungsbauer Lockheed Martin und in den Vereinigten Staaten hergestellte Torpedos. In den kommenden Monaten wird das U-Boot mehreren Tests unterzogen.
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