Chefredakteure des Landes mit gemeinsamer Protestaktion aufgrund der Pläne der Medienpolitik zum ORF.
"Der ORF mit einer gebührenfinanzierten Nachrichtenseite, für die er auch noch Millionen Werbung verkaufen darf, steht in Konkurrenz zu den österreichischen Zeitungen. Ein bisschen weniger Inhalt auf der blauen Seite, wie im Gesetz nun vage versprochen, ändert daran so gut wie nichts.
"Ohne Medienvielfalt gibt es keine Wahlfreiheit. Und ohne Wahlfreiheit keine liberale Demokratie." Auch sie warnen vor den Folgen der Pläne der Regierung:"Mit der geplanten Novelle zum, zusätzliche öffentliche Geldmittel sowie erheblich mehr Möglichkeiten, seine Aktivitäten und Angebote im digitalen Raum auszuweiten". Nachsatz:"Das ist gut für den ORF. Und schlecht für die Medienvielfalt.
Laut Verlegern wird der ORF künftig aus der Haushaltsabgabe"mindestens 710 Millionen Euro" beziehen. Damit trete er verstärkt in Konkurrenz zu den privaten journalistischen Medien."Diesen wird damit jegliche Entwicklungsmöglichkeit in die Zukunft abgeschnitten." Der Appell der Verlage:"Überarbeiten Sie das-Gesetz. Sorgen Sie für einen fairen Interessenausgleich. Und gewährleisten Sie dadurch Medien- und Meinungsvielfalt.