Die einen präsentierten sich wie ein echtes Spitzenteam, die anderen nicht. Das Ergebnis: Ein überzeugender Heimsieg von Tabellenfüherer Union Berlin gegen schwache Dortmunder. FCUBVB
Die Partie hätte nicht unglücklicher beginnen können für die Westfalen. Beim Vorhaben, einen harmlosen Rückpass zu klären, rutschte BVB-Keeper Georg Kobel aus. Der Ball trudelte Richtung Torlinie, und der aufgerückte Haberer brauchte nur noch einzuschieben.Anstatt eine Reaktion zu zeigen und den Bock des Torhüters gutzumachen, versuchten es die Dortmunder mit Ballgeschiebe und Behäbigkeit - keine gute Idee.
Zur Pause reagierte BVB-Trainer Terzic auf den desolaten Auftritt seiner Elf. Marco Reus, Julian Brandt und Donyell Malen kamen neu ins Spiel. Adeymi, Meunier und Salih Özcan blieben draußen.Es änderte sich insgesamt wenig. Dortmunder Torabschlüsse blieben Mangelware. Und wenn mal kleine Lücken auf Union-Seite entstanden, stellten die Berliner sie postwendend zu. Nicht von ungefähr sind sie das laufstärkste Team der Liga.