Die Teilnahme an einer Brauchtumsveranstaltung endete für einen 32-jährigen Kärntner am Montagabend tragisch. Beim Kufenstechen in Arnoldstein stürzte er vom Pferd. Im Moment befindet er sich auf der Intensivstation.
Beim Kufenstechen reiten junge Männer auf Pferden und schlagen mit Keulen auf ein Holzfass ein Beim traditionellen Kufenstechen in der Marktgemeinde Arnoldstein stürzte am Montagabend ein 32-jähriger Teilnehmer aus dem Bezirk Villach-Land aus Eigenverschulden vom Pferd und erlitt eine schwere Verletzung.
Er musste nach medizinischer Erstversorgung vom Rettungshubschrauber RK-1 in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Derzeit befindet er sich im künstlichen Tiefschlaf."Der Patient wird intensivmedizinisch betreut, ist aber stabil", bestätigt Kabeg-Sprecherin Kerstin Wrussnig auf Anfrage. Organisiert wird das Kufenstechen in Arnoldstein von der Burschenschaft Gailitz, die Reiter sitzen traditionsgemäß ohne Sattel auf den Pferden."Er ist leider beim Ritt vom Pferd gefallen", sagt Obmann Florian Koller."So etwas passiert aber ganz selten." Trotz der Schwere der Verletzung gibt er sich optimistisch:"Das wird schon wieder."
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