Ein fehlendes „kein“ sorgte in einem Werbesujet in der Gemeindeparteizeitung der ÖVP Michelhausen für Aufregung und Erheiterung.
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in fehlendes „kein“ sorgte in einem Werbesujet in der Gemeindeparteizeitung der ÖVP Michelhausen für Aufregung und Erheiterung. Durch das Fehlen dieses kleinen Wörtchens wurde nämlich der schwarze Bundesparteichef und amtierende Bundeskanzler als „Blender“ bezeichnet. „Karl Nehammer ist Blender, kein Träumer und kein Hetzer. Er ist jemand, der gestaltet – nicht spaltet. Jemand, der zuhört – nicht verstört“, heißt es dadurch wörtlich.
Nationalratsabgeordneter Johann Höfinger, der auf dem Werbesujet abgebildet ist, klärt auf: „Die Sache ist banal: Die Gemeindepartei Michelhausen, in Person von Gemeindeparteiobmann Bernhard Heinl, hat ein eigenes Sujet für ihre Zeitung erstellt, von dem ich vorher nichts wusste. Karl Nehammer und ich sind also nur Passagiere auf diesem Flug.“ Dabei sei anscheinend mehrmals der Text verändert worden und in der Folge dieses Hoppala passiert.
„Ich habe dieses Sujet weder verfasst noch freigegeben. Ich habe davon erst aus den sozialen Medien erfahren“, sagt Höfinger. Trotzdem mache er niemandem eine Vorwurf, denn: „Ich weiß, dass es nicht absichtlich passiert ist und es den Betroffenen sehr leid tut.“ Er schätze das Bemühen aller Beteiligten, einen guten Wahlkampf zu führen.
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