Steigende Weltbevölkerung - Studie: Hoher Fleischkonsum gefährdet globale Lebensmittelversorgung
Die aktuelle Art der Nahrungsmittelproduktion und vor allem der hohe Fleischkonsum gefährden nach einer Studie der Unternehmensberatung PwC Strategy die künftige globale Lebensmittelversorgung.
Angesichts der weiter steigenden Weltbevölkerung sei ein Umsteuern bei der Nahrungsmittelproduktion dringend notwendig, schreiben die Experten. Denn das aktuelle System sei nicht belastbar. Schon der Ukrainekrieg habe ausgereicht, um einen dramatischen Anstieg der weltweiten Nahrungsmittelpreise auszulösen.Eine zentrale Rolle spielt der PwC-Studie zufolge dabei der in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegene weltweite Fleischkonsum.
Die Veränderung der Essgewohnheiten sei deshalb ein entscheidender Schritt, um auch in Zukunft die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen. Schon der Ersatz von Rindfleisch durch Hühnerfleisch könne die Kohlendioxidemissionen bei der Fleischproduktion halbieren und den Wasserverbrauch um rund 30 Prozent reduzieren. Noch größer sei der Effekt bei einer Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung.
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