Die Deutschen geben im Schnitt weniger für Streaming aus als noch 2022. Monatlich sparen sie sich im Vergleich rund zwei Euro.
Während der tobenden Corona-Pandemie vertrieben sich viele Menschen in Deutschland und weltweit vermehrt mit Videostreaming die Zeit. Sie waren in den vergangenen Jahren auch dazu bereit, insgesamt mehr Geld für die Angebote von Diensten wie, Disney+, Amazon Prime Video oder Apple TV+ auszugeben. Doch das hat sich mittlerweile geändert.
"Während der Corona-Pandemie sind die Ausgaben für Streaming nach oben gegangen, jetzt geht der Trend wieder in die andere Richtung", erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder in einer Pressemitteilung. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung des Digitalverbandes Bitkom unter 1.165 Personen ab 16 Jahren in Deutschland hervor.
Um Serien-Hits wie "The Mandalorian", "Beef" oder "The White Lotus" und Blockbuster schauen zu können, zahlen Userinnen und User kostenpflichtiger Services derzeit demnach durchschnittlich 15,70 Euro monatlich. Vor rund einem Jahr seien es noch 17,90 Euro gewesen. Damit fallen die Ausgaben pro Monat sogar hinter das Vor-Corona-Niveau zurück, das 2019 bei 16,40 Euro lag.
Personen zwischen 30- und 49-Jahren zahlen mit 17,10 Euro durchschnittlich am meisten. Die 16- bis 29-Jährigen liegen bei 15,80 Euro und die über 65-Jährigen bei nur noch 15,10 Euro. Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede - die Herren liegen bei 16,10 Euro, die Damen im Durchschnitt bei 15,30 Euro.
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