Ukrainische Soldaten sollen den Fluss bei Cherson überquert und russische Einheiten zum Rückzug gezwungen haben. Das berichten vor allem viele Quellen aus Russland selbst.
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Nicht verifizierte Aufnahmen sollen jedoch zeigen, wie ein russischer Radschützenpanzer ukrainische Stellungen am Südende der Antoniwkabrücke in der Ortschaft Dachi unter Beschuss nimmt. Vermutlich mit dem Ziel, dass sich russische Einheiten zurückziehen können. Doch selbst wenn die Behauptungen wahr sind und die Ukraine mit bis zu 100 Soldaten an der Ostseite des Dnipro agiert, könnte sich ein Vormarsch an dieser Stelle der Front noch in die Länge ziehen,
Der Nutzer behauptet, selbst aus der Stadt Cherson zu stammen und gibt eine Einschätzung der Lage ab.Demnach müssten die ukrainischen Streitkräfte im Gebiet der Antoniwkabrücke nicht nur den etwa einen Kilometer breiten Dnipro überqueren, sondern auch „weitere 3,5 km Sumpfgebiet überwinden“, um festes Land zu erreichen, schreibt der Account. „Die Kontrolle über dieses Sumpfgebiet ist für beide Seiten wichtig.
Die einzige Straße, die durch das Sumpfgebiet führt, ist die Autobahn M17. Sie führt auf etwa drei Kilometern schnurgerade von der Antoniwkabrücke Richtung Süden. Dort wartet das nächste Hindernis: der Fluss Konka. Um die Sumpflandschaft hinter sich zu lassen, müssen die ukrainischen Soldaten entweder die einzige Brücke über den Fluss oder das Gewässer selber überqueren.
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