Vor acht Jahren geriet der Maissauer Fasching zuletzt in negative Schlagzeilen, nachdem der Umzugswagen mit dem eindeutig zweideutigen Kennzeichen „Asyl 88“ ein gerichtliches Nachspiel hatte. Heuer bekommen die Juristen wieder Arbeit. Grund dafür ist die Faschingspost.
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Mai Mai - Sau Sau! Am Faschingssamstag ging der Maissauer Faschingsumzug mit geschätzt mehr als 3.000 Besuchern und Narren erfolgreich über die Bühne. Im Getümmel wurde auch eine Faschingszeitung verteilt. Deren Inhalt stieß manchen Lesern jedoch sehr sauer auf, untergriffige Attacken wurden gegen Direktorin Helga Leidenfrost und Landtagsabgeordneten Richard Hogl geritten. Faschingsschmäh? Der erschließt sich bei den Texten nicht einmal mit viel Fantasie.
Bezirkshauptmann Karl-Josef Weiss bestätigt gegenüber der NÖN jedenfalls ein anhängiges Verwaltungsstrafverfahren nach dem Mediengesetz gegen die Faschingsgilde Maissau bzw. deren Obmann. Klar ist: Kunst darf vieles, aber es gibt Grenzen. Ob hier eine Grenze überschritten wurde, ist nun zu entscheiden.eistung“. In Gedichtform - übrigens mit grenzwertigem Versmaß - wird über den Landtagsabgeordneten hergezogen.
Ob er aber noch einmal an einer Faschingsveranstaltung in Maissau teilnehmen wird, will sich Hogl zweimal überlegen. „Die Hauptverantwortung liegt beim Veranstalter, aber keiner will es gewesen sein.“ Schade findet es der ÖVP-Politiker auch, dass es bis dato keine Entschuldigung gegeben hat.„Vorweg“, sagt Maissaus ÖVP-Bürgermeister Franz Kloiber, „mit der Gemeinde hat die Sache nichts zu tun. Die Faschingszeitung wurde von der Faschingsgilde geschrieben und produziert.
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