Zu viele Fehler waren im Heimspiel gegen serbisches Top-Team zu viel. Trotz des klaren Ergebnisses sahen die Gastgeber auch viel Positives.
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Endlich wieder Europapokal in der Sporthall Alte Au! Der UHC Stockerau empfing im Zweitrundenspiel des EHF European Cup den serbischen Top-Klub ZRK Zeleznica. Vorstand Jürgen Tomek sah vor dieser Partie eine „Fifty-Fify-Chance“ seiner Damen, eine Einschätzung, die sich in der Anfangsphase auch bestätigen sollte. Allerdings zeigten die schnellen und giftigen Serbinnen - gespickt mit einigen Teamspielerinnen - ihr Können.
In den zweiten 30 Minuten wollte das Publikum - die groß angekündigte serbische Fan-Invasion blieb übrigens aus - ihre Weinviertler Mädels anfeuern, doch diese machten mit Fortdauer der Partie zu viele Fehler. So zog Zeleznicar auf und davon, auch weil Stockerau dann, wie zuletzt in der Meisterschaft, seinem dünnen Kader Tribut zollen mussten. Auch wenn es einzelne Lichtblicke wie Youngster Carina Chwojka gab. „Uns ging wortwörtlich die Luft aus“, seufzte Tomek.
Das Rückspiel findet bereits am kommenden Samstag in Serbien statt, wohin die Stockerauer Abordnung mit dem Bus hin- und zurückreisen wird. Das Ziel ist klar: „So teuer wie möglich verkaufen“, stellt Tomek klar.
UHC Stockerau Europapokal _Slideshow ZRK Zeleznicar
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