Steirischer SPÖ-Chef findet Kurs von Babler zu weit links

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Der Spitzenkandidat für Landtagswahl sieht bei der Themenauslegung von SPÖ-Bundeschef Babler „Spielraum“. Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ im Bund und im Land schließt Lang nicht kategorisch aus.

Der Spitzenkandidat für Landtagswahl sieht bei der Themenauslegung von SPÖ-Bundeschef Babler „Spielraum“. Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ im Bund und im Land schließt Lang nicht kategorisch aus., sieht die SPÖ derzeit zu weit links: „Auf Bundesebene ist es unbedingt nötig, dass wir ein bisserl mehr in die Mitte rücken.“ Er meint damit sowohl mit den Aussagen als auch mit der Politik, sagte er im APA-Sommergespräch.

Lang sei sich sicher, dass ÖVP und FPÖ eine Regierung bilden würden, wenn diese nach der Wahl möglich werde. Das müsse die SPÖ verhindern: „Die ÖVP sagte immer, nie und nimmer mit der FPÖ“, doch die Erfahrung in manchen Bundesländern wie Niederösterreich oder Salzburg habe das Gegenteil bewiesen.

Wunsch für die Nationalratswahl sei jedenfalls der erste Platz, weil nur dann ließe sich eine schwarz-blaue oder blau-schwarze Regierung verhindern. Auf die Frage, ob er überzeugt sei, dass die inhaltliche Ausrichtung Bablers dafür reiche, ließ sich Lang ein paar Sekunden Zeit für die Beantwortung und meinte danach: „Ich finde die Themen richtig und wichtig, die wir setzen. Aber was die Auslegung betrifft, gibt es Spielraum.

Ein Dreikampf bei Nationalrats- und steirischer Landtagswahl sei deswegen aber noch nicht abgesagt. Für die Steiermark-Wahl im November gab Lang als Ziel den ersten Platz vor. Die Sorge, dass er als williger Regierungspartner neben der ÖVP untergehe, sehe er nicht: „Die Umfragen zeigen das: “Wir werden nicht als Beiwagerl gesehen.„ Er wolle im Wahlkampf im Herbst als Finanzlandesrat auch keine Wahlzuckerl verteilen.

An einer Schärfung seines Profils für die Landtagswahl müsse Lang nicht mehr arbeiten: „Die Leute wissen, wie der Anton Lang tickt.“ Und durch die „gute Zusammenarbeit“ mit der ÖVP und Landeshauptmannsehe er auch keinen Anlass sich davon abzugrenzen. Ziel sei es, die Koalition fortzusetzen. Gelinge das nicht, wolle er aber auch keinen Scherbenhaufen hinterlassen.

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