Eine neue Studie zeigt, dass die Steiermark zu einer zunehmend negativen Entwicklung neigt. Die Teuerung ist das dominierende Thema im Wahlkampf.
In der Steiermark wächst die Meinung, dass sich das Land in den letzten fünf Jahren negativ entwickelt hat. Während bei einer Befragung von Foresight und ISA vor der Landtagswahl 2019 nur 17 Prozent eine negative Entwicklung sahen, sind es jetzt 38 Prozent. Weniger Menschen als 2019 sind mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden. 48 Prozent sind sehr oder eher zufrieden, während 46 Prozent wenig oder gar nicht zufrieden sind.
Im Jahr 2019 waren die Zahlen noch ausgeglichener, mit 56 Prozent Zufriedenen und 38 Prozent Unzufriedenen. Die Teuerung war das wichtigste Wahlkampfthema. 42 Prozent gaben an, im Wahlkampf sehr häufig darüber diskutiert zu haben. 43 Prozent sagten, dass sie sich wegen der Teuerung im Alltag einschränken mussten. Auch Gesundheit und Pflege (38 Prozent), Zuwanderung (35 Prozent), Kriminalität und Schutz vor Terrorismus (27 Prozent) sowie Wirtschaft und Budget (25 Prozent) zählten zu den wichtigsten Themen. 10 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben ihre Wahlentscheidung laut der ORF-Wahlbefragung erst in den letzten Tagen getroffen
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