Nach allen Umfragen fällt die rote Steiermark am Sonntag wieder an die ÖVP. Hermann Schützenhöfer will die Regentschaft, die ihm einst in den Schoß fiel, nachträglich legitimieren. Sein SPÖ-Kontrahent suchte vergeblich Wege aus der Umklammerung.
Nach allen Umfragen fällt die „rote Steiermark“ am Sonntag wieder an die ÖVP. Hermann Schützenhöfer will die Regentschaft, die ihm einst in den Schoß fiel, nachträglich legitimieren. Sein SPÖ-Kontrahent suchte vergeblich Wege aus der Umklammerung.
Es war für die einst sieggewohnte steirische ÖVP ein Schock, als am Abend des 2. Oktober 2005 die ersten Hochrechnungen über die Bildschirme flimmerten. Das Undenkbare war Realität: Erstmals nach 60 Jahren wurden die Schwarzen in der Grünen Mark von der SPÖ geschlagen. Landeshauptfrau Waltraud Klasnic, die bundesweit erste Frau im höchsten Landesamt, musste Platz machen für SPÖ-Chef Franz Voves. Die Ära der roten Steiermark brach an.
Diese Epoche geht am Sonntag nach 14 Jahren zu Ende – falls nicht sämtliche Meinungsumfragen ein völlig falsches Bild gezeichnet haben. Bis zu 13 Prozentpunkte Vorsprung weisen die Auguren für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer aus. Der ÖVP-Haudegen ist seit 1970 in der Politik, er steht im 68.
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