Steiermark und Kärnten: Einige Häuser nach wie vor evakuiert

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Die Aufräum- und Sicherungsarbeiten in den südösterreichischen Katastrophengebieten sind nach wie vor im Gange.

Die Pegel normalisierten sich trotz neuerlicher Niederschläge langsam weiter, das Grundwasser blieb in Klagenfurt und andernorts aber sehr hoch. Bei den Einsatzkräften überwog die Erleichterung, dass die prognostizierten Regenfälle in der Nacht auf Donnerstag schwach ausgefallen waren. In Kärnten wurden weitere Zivilschutz-Warnungen aufgehoben.

An einer 50-Tonnen-Fähre über die Drau nach Guntschach wurde weiter gearbeitet. Hier muss auch noch eine Hangrutschung bereinigt werden, um die Versorgung der über den Landweg derzeit nicht erreichbaren Anrainer sicherzustellen. Die Kärntner Feuerwehren absolvierten am Mittwoch 116 Einsätze, 930 Feuerwehrleute von 66 Feuerwehren mussten erneut ausrücken. Teleskoplader aus Niederösterreich werden voraussichtlich bis Sonntag eingesetzt.

Um die Aufräumarbeiten zu unterstützen, öffnet die Stadt Klagenfurt am Feiertag kommenden Dienstag die Altstoffsammelzentren, wo durch die Überschwemmungen anfallender Sperrmüll kostenlos entsorgt werden kann, außerdem werden Sperrmüll-Ablageflächen in mehreren Stadtteilen eingerichtet. Klagenfurts Stadträtin Corinna Smrecnik , zuständig für Stadtplanung, kündigte am Donnerstag eine Ursachenanalyse an.

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