Stefan Pierer (KTM): Die Ziele, Beweggründe & Gegner

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KTM-Firmenchef Stefan Pierer sprüht vor Begeisterung, wenn er über den MotoGP-Einstieg spricht. Er will in der MotoGP für Furore sorgen und die Japaner ärgern.

Als KTM-Firmenchef Stefan Pierer beim Jerez-GP 2002 den Einstieg der bescheidenen Offroadfirma in die 125-ccm-Strassen-Weltmeisterschaft ankündigte, stellte er trocken fest: «Es muss mehr Orange ins GP-Fahrerlager.»

Herr Pierer, dieses MotoGP-Projekt kostet 30 Millionen Euro im Jahr. Die größte Herausforderung in ihrem bisherigen Geschäftsleben?Aber klar, die MotoGP ist eine neue Dimension. Aber für ein auf Wachstum ausgerichtetes Werk wie KTM ist das eine Kategorie, um die man irgendwann nicht herumkommt. Obwohl uns ganz klar ist: Das erste Jahr ist ein Lernjahr. Das zweite Jahr soll besser sein. Und im dritten wollen wir die Podestplätze berühren.Ja, das war vor ungefähr 13 Jahren, damals haben wir 990-ccm-V4-Motoren entwickelt. Wir wollten 2005 mit einem Werksteam in die MotoGP-Klasse einsteigen und haben uns dann zu einer strategischen Allianz mit dem Team Roberts entschieden. Das hat nicht funktioniert.Das war für uns damals eine erste Erfahrung in der Königsklasse.

Wir sind also keine richtigen Neuankömmlinge in diesem Segment. Wir haben in der Moto3 bewiesen, dass der Stahlrohrrahmen wesentliche Vorteile bietet. KTM geht eigene Wege: Stahlrahmen, WP-Suspension und Screamer-Motor, obwohl Honda jetzt den Weg zum Big-Bang-Motor beschreitet? Wir haben jahrzehntelange Erfahrung im Rennsport, auch Motorsport-Direktor Pit Beirer ist inzwischen zehn Jahre bei uns. Wir haben das ganze Know-how im Werk und in der Rennabteilung. Wir müssen nicht nach Italien oder Spanien oder sonst wohin gehen, wenn wir Know-how benötigen.und wir haben mit unseren Werkspiloten eine sehr gute Wahl getroffen, Pol Espargaró und Bradley Smith kommen aus Ländern, die für uns wichtige Märkte sind.

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