Ukraine-Update am Abend: Ukraine räumt zerstörte Kleinstadt: „Stätte aus postapokalyptischen Filmen“
Die ukrainischen Truppen haben am Sonntag nach eigener Darstellung rund 50 Angriffe russischer Einheiten an verschiedenen Frontabschnitten im Osten des Landes abgewehrt. Die Schwerpunkte der Angriffe lagen nach Angaben des Generalstabs in Kiew rund um die Orte Limansk, Bachmut, Awdijiwka und Marijinsk. Die Vorstöße seien „mit professionellen und koordinierten Aktionen“ abgeschlagen worden. Dabei hätten die russischen Einheiten erneut schwere Verluste erlitten.
Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer nördlich der von Russen kontrollierten Großstadt Donezk. Seit einigen Tagen ist es im Mittelpunkt schwerer russischer Angriffe.
An der Auftaktveranstaltung im Entwicklungsministerium nehmen der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev, Entwicklungsministerin Svenja Schulze und mehrere Vertreter anderer Ministerien teil.In einem Interview im Staatsfernsehen hat der russische Präsidentam Samstagabend bekanntgegeben, dass sich Russland und Belarus - die beide an die Ukraine grenzen - auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt hätten.
Was Putin verheimlicht: Die einzige russische Panzerfabrik, Uralwagonzawod, produziert Berichten zufolge 20 Panzer pro Monat und bräuchte mehr als sechs Jahre, um Putins Ziel in diesem Tempo zu erreichen, so das ISW. Stattdessen schickt Russland derzeit alte T-54- und T-55-Panzern an die Front, die mit den modernen Leopard- und Abrams-Panzern des Westens kaum mithalten können.
Zur Stationierung der Atomwaffen in Belarus deutete Putin an, dass die Entscheidung Großbritanniens, Munition mit abgereichertem Uran, in die Ukraine zu schicken, der Auslöser für seine Entscheidung war.. Die Ausbildung an den Waffen solle am 3. April beginnen. Die Schächte für die mit atomaren Sprengköpfen bestückbaren Iskander-Raketen sollen am 1. Juli fertiggebaut sein.
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