Mit 1. Jänner 2023 will Kroatien den Euro einführen. Schon heuer im Herbst setzt das Land einen wichtigen Zwischenschritt.
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Kroatien bereitet sich auf die Euro-Einführung vor, die in dem jüngsten EU-Land mit 1. Jänner 2023 angestrebt wird. Um die Währungsumstellung zu erleichtern, werden die Preisein beiden Währungen angegeben, sowohl in der kroatischen Kuna als auch in Euro. Die doppelte Preisauszeichnung soll im gesamten nächsten Jahr beibehalten werden, kündigte der kroatische Premier Andrej Plenković laut Medien an.
Die kroatische Regierung hat einen Gesetzesentwurf vorbereitet, der unter anderem den rechtlichen Rahmen, den Bargeldumtausch, Umstellung von Krediten und Einlagen sowie den Schutz der Verbraucher vor unzulässigen Preiserhöhungen regelt. Nach öffentlicher Diskussion soll das Gesetz in der zweiten Aprilhälfte im Parlament verabschiedet werden.
Der Zeitpunkt für die Euro-Einführung in Kroatien ist noch nicht fix. Zagreb strebt als Zieldatum den 1. Jänner 2023 an, dafür braucht es jedoch. Kroatien wurde zusammen mit Bulgarien im Juli 2020 in den Wechselkursmechanismus aufgenommen. Die Staaten müssen zwei Jahre daran teilnehmen, bevor sie den Euro einführen können.
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