Mehrere hundert NS-Devotionalien, diverse Waffen und Datenträger seien sichergestellt, Amtshandlungen gegen 20 Personen durchgeführt worden, heißt es aus dem Innenministerium. Europol unterstützte...
Mehrere hundert NS-Devotionalien, diverse Waffen und Datenträger seien sichergestellt, Amtshandlungen gegen 20 Personen durchgeführt worden, heißt es aus dem Innenministerium. Europol unterstützte die Aktion. Die Ermittlungen laufen weiter.
Im Zuge eines vom Staatsschutz koordinierten österreichischen Einsatzes ist am Mittwoch ein rechtsextremes Netzwerk zerschlagen worden, das unter Verdacht steht, einen illegalen NS-Devotionalienhandel betrieben zu haben. Wie es in einer Aussendung des Innenministeriums hieß, wurden in neun Bundesländern Amtshandlungen bei insgesamt 20 Personen durchgeführt.
Die 15 in Zusammenhang stehenden Personen werden verdächtigt, einen illegalen NS-Devotionalien-Handel über einen Instant-Messaging-Dienst aufgezogen und sich damit im Sinne des Verbotsgesetzes wiederbetätigt zu haben. Eine erhebliche Menge an Datenträgern sowie mehrere hundert NS-Devotionalien, diverse Waffen und Datenträger konnten sichergestellt werden - aber auch eine Sammlung, die, so das Ministerium, als „NS-Museum“ beschrieben werden könne.
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