Immer mehr Steirer sind süchtig nach Sportwetten. Graz fordert Maßnahmen vom Bund. Ein Betroffener erzählt.
Stefan Falkner-Resch ist 14 Jahre alt, als er das erste Mal tippt. Er lebt zu der Zeit in einer kleinen Gemeinde in Leibnitz. Bei der Bank im Ort kann man Wettscheine abgeben. Der Steirer ist Fußballfan, Rapid ist seine Lieblingsmannschaft. Immer, wenn er Taschengeld bekommt, tippt er. Das geht so, bis er 18 ist, er macht den Grundwehrdienst und tippt, er beginnt zu arbeiten, als Lagerleiter und in der Automobilindustrie, und tippt. Je mehr er verdient, desto mehr verwettet er.
„Und ich habe nur gedacht: Wie viel gewinne ich erst, wenn ich statt einem Euro zehn oder 100 Euro einsetze?“, erzählt Stefan Falkner-Resch.Hier können Sie sich für Ihr Kleine Zeitung-Benutzerkonto anmelden oder neu registrieren.Wir verwenden für die Benutzerverwaltung Services unseres Dienstleisters Piano Software Inc. . Dabei kommen Technologien wie Cookies zum Einsatz, die für die Einrichtung, Nutzung und Verwaltung Ihres Benutzerkontos unbedingt notwendig sind.
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