Die SPÖ lässt sich am Tag nach dem historisch schlechtesten Abschneiden bei einer Europa-Wahl die Hoffnung auf einen Wahlsieg im Herbst nicht nehmen.
Die SPÖ lässt sich am Tag nach dem historisch schlechtesten Abschneiden bei einer Europa-Wahl die Hoffnung auf einen Wahlsieg im Herbst nicht nehmen. Parteichef Andreas Babler rief Montag Nachmittag in einer Pressekonferenz nach den Parteigremien einen Dreikampf gegen FPÖ und ÖVP aus. Das Migrationspapier der Partei will er"refreshen", aber nicht viel daran ändern, sondern es nur bekannter machen.
Augenmerk auf Mobilisierung Der SPÖ-Chef gestand zu, dass der Anspruch der Sozialdemokratie immer Platz eins sei. Daher sei man mit dem gestrigen Abschneiden"nicht zufrieden gestellt". Babler erinnerte aber daran, dass man mit Ausnahme von 2019 bei Nationalratswahlen immer besser abgeschnitten habe als bei EU-Wahlen. Daher lege er jetzt sein Augenmerk auf die Mobilisierung.
Spitzenkandidat Andreas Schieder"schmerzte" der dritte Platz jedenfalls. Auf die Frage, ob nicht zumindest Platz zwei symbolisch besser gewesen wäre, meinte der Europaparlamentarier:"Symbolisch wäre es am besten gewesen, den ersten Platz zu holen."
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