Andreas Babler, Vorsitzender der SPÖ, fordert seine Verhandlungspartner zu einer Vermögenssteuer auf, um die finanzielle Notlage zu bewältigen und die Schulden zu reduzieren. In einem Papier wird eine heranrollende Pleitewelle befürchtet.
Man fordere einen Beitrag von jenen, die in der Vergangenheit besonders profitiert hätten, umschreibt die SPÖ die Forderung nach einer Reichensteuer . Andreas Babler macht in einem am Freitag veröffentlichten Papier Druck auf seine beiden Verhandlungspartner Karl Nehammer und Beate Meinl-Reisinger.In den letzten Wochen habe sich die dramatische Budgetlage zu trauriger Gewissheit verdichtet: Nicht nur müsse man bis 2028 strukturell rund 15 Milliarden Euro einsparen.
Auch in ländlichen Regionen will die SPÖ für eine Verbesserung der Situation sorgen. Denn der ländliche Raum sei"lange vernachlässigt" worden. Die Roten machen das an geschlossenen Post- und Bankfilialen sowie eingestellten Bus- und Zugstrecken sowie einem Mangel an Hausärzten fest."Wir wollen das größte Paket für den öffentlichen Verkehr und für ein gutes Leben am Land, das es je gegeben hat.
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