Spitalskeime: 5000 Tote jedes Jahr in Österreich

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Spitalskeime: 5000 Tote jedes Jahr in Österreich. Dabei wäre das eigentlich einfach zu verhindern, denn die Hauptursache der Übertragung liegt in mangelnder Handhygiene.

Händehygiene - der perfekte Zeitpunkt, um auf die große Bedeutung von Händedesinfektion aufmerksam zu machen. Richtig durchgeführt, lassen sich dadurch sehr viele Ansteckungen umgehen. Im Spital könnte man dadurch viele Todesfälle verhindern.

Laut der Semmelweis Gesellschaft hat die zunehmende Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien zur Folge, dass sich viele dieser Infektionen nicht mehr angemessen behandeln lassen. Zu Hause reicht es, sich einfach nur die Hände mit Seife zu waschen, aber in Gesundheitseinrichtungen müssen Hände, Instrumente und Umgebung mit alkoholbasierten Desinfektionsmitteln behandelt werden. In Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen sollte das für das Spitalspersonal tägliche Routine und Standard sein, aber auch BesucherInnen können mit dem obligatorischen Gang zum Desinfektionsmittelspender viel bewirken.95.

In Österreich infizieren sich Schätzungen zufolge jedes Jahr 95.000 Patientinnen und Patienten im Zuge diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen in Gesundheitseinrichtungen, ein Teil davon mit herausfordernd zu behandelnden, oft multiresistenten Erregern. Ursache seien meist mangelhafte Hygiene oder die Nicht-Einhaltung präventiver Maßnahmen aufgrund organisatorischer oder struktureller Umstände.

Konkrete Zahlen gibt es keine, da die Dokumentation dieser Infektionen nicht verpflichtend ist, was sie aber laut Semmelweis Gesellschaft sein sollte. Die Expertinnen und Experten fordern zudem bundesweit einheitliche Händehygienestandards. „Händehygiene zur Eindämmung der Infektionen mit Spitalskeimen darf nicht Ländersache bleiben. Wir fordern einheitliche und verbindliche Hygienequalitätsstandards für ganz Österreich“, betonte Culen.

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