Svenja Schulze (SPD) sieht eine Umwandlung von Geld- in Sachleistungen für Asylbewerber kritisch. „Sachleistungen sind ein hoher bürokratischer Aufwand.
Die Umstellung auf Sachleistungen sei schon heute möglich. „Jedes Bundesland kann das entscheiden. Warum macht es die Union dann nicht dort, wo sie regiert?“, fragte Schulze. FDP- und Unionspolitiker hatte Sachleistungen statt Bargeld für Asylbewerber gefordert, um Anreize für die Einreise nach Deutschland zu mindern.
“ Die EU sollte deshalb nicht allein in den Grenzschutz investieren. Nötig seien auch Programme, die dafür sorgten, dass mehr Menschen ihr Land gar nicht erst verlassen müssten: „Die meisten sind Kriegsflüchtlinge.“Offen zeigte sich Schulze für die Idee, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeit zu verpflichten. „Ideen, die die Integration fördern, sollten wir ernsthaft diskutieren.
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