Sobotka: 'Ich will keinen Impfkritiker als Antisemiten...

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Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Jänner sprechen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, über antisemitische Corona-Demos und Wien als Place to be für Juden.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Jänner sprechen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, über antisemitische Corona-Demos und Wien als „Place to be“ für Juden.

„Die Presse“: Herr Sobotka, Sie haben angeregt, dass die Initiative #WeRemember in allen EU-Parlamenten umgesetzt wird. In Österreich ist auch die FPÖ im Boot. Überrascht Sie das?: Sie haben mitgemacht, das ist gut. Wie ernst sie das Thema aber generell nehmen, kann ich nicht beurteilen. Erst am Donnerstag demonstrierten Impfgegner vor dem Parlament. Manche tragen Judensterne oder „Impfen macht frei“-Schilder. Sind die von der FPÖ unterstützten Corona-Demos antisemitisch?

Sobotka: Wir sehen in unserem Monitoring, dass wir in Österreich einen harten Kern an Antisemitismus haben. Im Vorjahr ist dieser zwar um rund zehn Prozent zurückgegangen, aber der sekundäre Antisemitismus, der mit Konnotationen arbeitet, liegt bei 22 Prozent. Die Anti-Impf-Demos nutzen diese Codes. Ich will keinen Impfkritiker als Antisemiten bezeichnen. Aber die Demos werden von Neonazis und den Identitären genutzt. Das ist perfide.

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