Niedrige und mittlere Einkommen dürften spürbar von der Reform profitieren. Der KURIER hat die ersten Details vorab.
sein. Allerdings kommen auch deutliche Steuersenkungen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu. Unternehmen können mit einer Reduzierung der Gewinnsteuer KöSt von 25 auf 21 Prozent rechnen.
Auch mittlere Einkommen dürften merkbar von der Reform profitieren. Bereits gesenkt hat die Regierung - rückwirkend bis Jänner 2020 - den Einkommensteuersatz für die erste Tarifstufe. Auf Jahreseinkommen zwischen 11.000 und 18.000 fallen statt 25 nur noch 20 Prozent Steuern an. Jetzt steht die Senkung der Tarifstufen zwei und drei an . Was das bringt, hat sich der KURIER vorab angesehen.. Statt 35 fallen für Einkommen in diesem Bereich künftig nur noch 30 Prozent Steuern an. Wer jährlich über 18.000 bis 31.000 Euro verdient, erspart sich somit laut Finanzministerium 50 bis 616 Euro pro JahrDarüberliegende Einkommen sparen sich maximal 650 Euro jährlich. Aber: Spätestens 2023 steht auch die Senkung von von 42 auf 40 Prozent an.
Von Steuerzuckerln zu sprechen, wäre wohl dennoch zu viel des Guten. Die kalte Progression - also die entstehende Steuermehrbelastung, wenn Einkommenssteuersätze nicht an die Inflation angepasst werden - frisst laut Agenda Austria einen Großteil der geplanten Steuerreform auf. Von 2020 bis 2022 halten sich Tarifsenkungen und kalte Progression durch die Inflation zwar die Waage. Rechnet man jedoch kalte Progression und Entlastungen durch die Steuerreform zwischen dem Zeitraum 2016 bis 2022 gegeneinander auf, entsteht laut Agenda Austria eine Mehrbelastung von insgesamtfür die Steuerzahler.
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