Hohe Energiekosten: So spart man warmes Wasser im Haushalt ein
Die Sorge um die gestiegenen Heizkosten nimmt im Frühling nur scheinbar ein vorläufiges Ende: Denn selbst an warmen Sommertagen läuft die Heizanlage in den allermeisten Haushalten weiter. Sie wird zwar nicht mehr zum Erzeugen von Wärme gebraucht, wohl aber zum Bereitstellen von Warmwasser. Und so mancher Haushalt hat Durchlauferhitzer, die mit Strom betrieben werden.
"Zwar sollte man die Temperatur nicht zu heiß einstellen, also nicht wesentlich über 60 Grad Celsius", sagt der Heizungsexperte. "Aber aus hygienischen Gründen darf die Temperatur, mit der das warme Wasser in den Rohren zirkuliert, nicht unter 55 Grad liegen." Es geht also nicht darum, kühleres Wasser, sondern eine geringere Menge an warmem Wasser zu verbrauchen.
Das kann übrigens ein Weg sein, sein eigenes Verhalten mal zu hinterfragen: Schauen Sie mal, wie oft die Temperatureinstellung dauerhaft auf warm bis heiß steht und Sie einfach den Hahn aufmachen, selbst wenn sie kein heißes Wasser zum Beispiel für das kurze Abspülen der Hände oder eines benutzten Löffels benötigt?Kleine Helfer, die direkt an den Armaturen angebaut werden, tragen zu einem geringeren Verbrauch bei.