ChatGPT erlebt gerade einen Hype. Auch Snapchat verwendet den Chatbot: Unter dem Namen 'MyAI' taucht er in der Freundesliste auf. Können junge Snapchat-Nutzer die Risiken abschätzen, die ein Gespräch mit einer künstlichen Intelligenz mit sich bringt?
ChatGPT erlebt gerade einen Hype. Auch Snapchat verwendet den Chatbot: Unter dem Namen "MyAI" taucht er in der Freundesliste auf. Können junge Snapchat-Nutzer die Risiken abschätzen, die ein Gespräch mit einer künstlichen Intelligenz mit sich bringt?Im November 2022 wurde ChatGPT für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Datum markiert eine neue Zeitrechnung für die Verbreitung der künstlichen Intelligenz.
Gerade jüngere Nutzer kann das irritieren, sagt Deborah Woldemichael, Leiterin der Online-Kompetenz-Initiative Klicksafe zu BR24. Obwohl die Nutzung von Snapchat erst ab 13 Jahren erlaubt ist, berichtet sie sogar von Grundschulkindern, die bereits Snapchat nutzen würden: "Gerade die Jüngeren wussten erst einmal gar nichts damit anzufangen, weil sie dachten, es ist ein neuer Freund, eine neue Freundin und waren sich gar nicht im Klaren darüber, dass das ein Chatbot ist.
Woldemichael empfiehlt Eltern, ihren Snapchat nutzenden Kindern immer wieder klar zu machen, "dass 'My AI' eine Maschine ist und dass man eben nicht mit einem echten Menschen kommuniziert. dementsprechend sollte man 'My AI' auch keine vertraulichen oder persönlichen Informationen geben."Dann gibt es noch eine weitere Gefahr: Die Antworten von "My AI" können falsch sein -.
Was ist, wenn man den Chatbot trotzdem loswerden will? Das kostet Geld, denn aktuell können nur Snapchat Plus Abonnenten "My AI" komplett aus ihrer Freundesliste entfernen. Allen anderen Skeptikern bleibt nichts übrig, als den Chatbot einfach zu ignorieren."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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