Karl Geiger und Markus Eisenbichler können den Start der Rekord-Skisprung-Saison kaum erwarten. Vor allem bei Eisenbichler sah das aber lange anders aus. Wintersport Skispringen
Ungewöhnlich früh, ungewöhnlich lang, ungewöhnlich grün: Die Skispringer stehen in dieser Saison vor großen Herausforderungen.
Diese beiden Kerneigenschaften waren dem 29 Jahre alten Oberstdorfer in der Vorsaison nach glänzendem Start abhanden gekommen, die erste Olympia-Hälfte in Peking wurde zur Qual mit der Disqualifikation des Mixed-Teams, jener"" , als Tiefpunkt. Dank eines vor allem mentalen Kraftakts kämpfte sich Geiger aber aus dem Loch, holte in China noch zweimal Bronze und später Team-Silber bei der Flug-WM, Platz zwei im Gesamtweltcup.
Dass danach der Anlauf auf die neue Saison kein Selbstläufer ist, dass die diesmal durchaus wegweisenden Matten-Springen im Sommer - in Wisla wird aufgrund des frühen Saisontermins auch auf Kunstgrün gelandet - beim mittlerweile grunderholten Geiger leicht wacklig ausfielen: geschenkt."Eisenbichler fehlte nach der vergangenen Saison die Motivation
Sorgen bereitete hingegen Geigers kongenialer Partner Eisenbichler: An 14 Medaillen bei Großereignissen waren der"Ich habe gemerkt, dass mir irgendwie die Motivation für die kommende Saison fehlt. So kann ich nicht mehr weitermachenMir hat es nicht mehr so viel Spaß gemacht wie früher.Dabei war der Winter 2021/22 kein schlechter: Sechs Weltcup-Podeste, Olympia-Bronze und Flug-WM-Silber jeweils im Team. Doch gerade in den großen Einzel-Entscheidungen lief wenig.
Natürlich ist die Vierschanzentournee ein großes Teamziel und wir werden alles daran setzen, dass das einer von uns gewinnt
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