Nach dem Kauf übernimmt die thailändische Unternehmensgruppe nun auch den Geschäftsbetrieb der KaDeWe-Gruppe. Der Vertrag soll noch unter dem Vorbehalt unter anderem kartellrechtlicher Fragen stehen.
Nach dem Kauf übernimmt die thailändische Unternehmensgruppe nun auch den Geschäftsbetrieb der KaDeWe-Gruppe. Der Vertrag soll noch unter dem Vorbehalt unter anderem kartellrechtlicher Fragen stehen.
Nach dem Verkauf der Immobilie des Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe an die Central Group durch Signa geht nun auch der Geschäftsbetrieb an die thailändische Unternehmensgruppe. Ein entsprechender Vertrag mit der KaDeWe-Gruppe, der auch den Betrieb der Kaufhäuser Oberpollinger und Alsterhaus umfasst, wurde unterzeichnet. Ein Kaufpreis wurde in einer KaDeWe-Aussendung nicht genannt.
Der Vertrag steht den Informationen zufolge noch unter dem Vorbehalt unter anderem kartellrechtlicher Fragen. Zudem stünden nun Gespräche von Central mit den Vermietern der Häuser in München und Hamburg über die Mietkonditionen an. Das Gebäude des KaDeWe in Berlin hatte Central im April nach Senatsangaben für eine Milliarde Euro selbst übernommen.
Schon vor der Komplettübernahme des operativen Geschäftsbetriebs hielt Central 50,1 Prozent der KaDeWe Group. 49,9 Prozent gehörten zum zusammengebrochenen Signa-Firmengeflecht des Tiroler Investors. Im Jänner meldete die Gruppe Insolvenz in Eigenverwaltung an. Der Geschäftsbetrieb in den Kaufhäusern läuft aber weiter.
Die Central Group ist ein Mischkonzern im Besitz der Familie Chirathivat, die zu den reichsten Familien Thailands zählt.schätzte ihr Vermögen 2023 auf 12,4 Milliarden Dollar . Die Gruppe mit Sitz in Bangkok betreibt Supermärkte, Kaufhausketten, Hotels und Restaurants.
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