Die Würde des Menschen dürfe in der Werte-Diskussion nicht beschädigt werden, fordert der 60-jährige Klosterprimus. Und was er bei der 2025 anstehenden Abtwahl im Stift Seitenstetten vorhat.
Die Würde des Menschen dürfe in der Werte-Diskussion nicht beschädigt werden, fordert der 60-jährige Klosterprimus. Und was er bei der 2025 anstehenden Abtwahl im Stift Seitenstetten vorhat. ausführen wird, weiß er in der letzten Woche des Advents noch nicht.
Es war ein aufwühlendes Jahr mit dem Hochwasser, den vielen Kriegen und politischen Turbulenzen."Man redet von Atomwaffen, Putin nimmt sich kein Blatt vor den Mund und der NATO-General sagt, wir müssen aufrüsten“, ist der Abt besorgt. Gesellschaftlich und politisch habe man den Eindruck,"dass es gilt, zuerst auf sich selber zu schauen. ,First‘ ist angesagt. Österreich zuerst, Amerika zuerst.
Mehr persönliche Unabhängigkeit „von diesen äußeren wirtschaftlichen Dingen“ sollte für jeden eine Herausforderung sein, rät der Abt im vorweihnachtlichen KURIER-Gespräch.In diesem Kontext begleite ihn seit etlichen Jahren der Buchtitel, den der deutsche Bischof Franz Kamphauser verfasst habe,"Mach’s wie Gott, werde Mensch“, erzählt Abt Pilsinger. Die christliche Weihnachtsbotschaft „Ehre sei Gott und Friede den Menschen“ sei ein klarer Wegweiser.
Puzzle mit 13.000 Teilen fertigte Abt Petrus gemeinsam mit Familienmitgliedern über sechs Jahre immer zu Weihnachten Weil sie von dieser Leidenschaft des Abtes wussten, schenkten ihm Mitbrüder ebenfalls ein Puzzle. Das Bild der Pfarrkirche St. Johann/Engstetten wartet nun in 2.000 Teilen im Vorraum der Abtei auf die Fertigstellung.Für den 2013 zum Abt gewählten früheren Direktor des Stiftsgymnasium steht im kommenden Frühjahr auch eine neue persönliche Erfahrung an. Nach den Regeln des Konvents steht nach zwölf Jahren wieder diean. Petrus will sich der Wiederwahl stellen.
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