Mit 81 Jahren ist der sechsfache Seitenwagen-Weltmeister Klaus Enders gestern an den Nachwirkungen eines Gehirntumors verstorben.
Deutschland trauert um seinen erfolgreichsten Motorradsportler der Geschichte. Der in Wetzlar geborene Klaus Enders ist gestern sanft entschlafen. Der fast unschlagbare Ausnahmekönner auf drei Rädern hat sechs Gespann-Weltmeistertitel auf BMW gewonnen. Dazu hat errang er mit Ralf Engelhardt vier Siege bei der legendären Tourist Trophy. 1966 sind Enders/Engelhardt erstmals auf der Insel Man angetreten, 1974 zum letzten Mal.
1974 fiel die Werksbeteiligung von BMW gering aus, denn die Boxermotoren waren technisch ausgereizt. Enders gewann die WM nur mit zwei Punkten Vorsprung vor Schwärzel/Kleis auf einer Zweitakt-König. Klaus Enders errang seine größten Erfolge mit seinem treuen Beifahrer Ralf Engelhardt – nämlich fünf von sechs WM-Titeln.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Mosport: Klaus Graf auf der PoleErste Pole für den Cytosport-Porsche RS Spyder durch Klaus Graf, Jörg Bergmeister macht Qualifyingergebnis mit GT-Pole für Porsche perfekt.
Weiterlesen »
Klaus Ludwig: Vom forschen Jüngling zum KönigKlaus Ludwig ist einer der besten Tourenwagen- und GT-Piloten der Geschichte. Uwe Mahla hat während der Feiertage Muße gehabt, alte Bekanntschaften zu sortieren. Dabei ist ihm die folgende Geschichte eingefallen.
Weiterlesen »
Klaus Bachler startet kurzfristig in HockenheimDer Österreicher Klaus Bachler startet kurzfristig beim GT World Challenge Europe Sprint Cup in Hockenheim. Bachler startet im Porsche von Pure Rxcing.
Weiterlesen »
Urologe Klaus-Peter Jünemann unerwartet verstorbenDer frühere Direktor der UKSH-Klinik für Urologie war vor einem Jahr emeritiert und hatte zuletzt in einer Kieler Schwerpunktpraxis gearbeitet.
Weiterlesen »
»Weltmeister im Ausredensuchen« – Sammer schießt gegen den DFBNach den Männern scheiterten zuletzt auch die Frauen bei der WM schon in der Vorrunde. Matthias Sammer zeigt sich »schockiert« von dieser Entwicklung – und sieht ein Mentalitätsproblem.
Weiterlesen »