WM-Leader Sebastian Vettel über jenen Moment, als er seine beste Chance verpasste, Hamilton die Führung und den Sieg in Belgien abzunehmen: «Ich war nach dem Neustart Lewis zu nahe!»
Ein guter Verlierer ist Sebastian Vettel an sich nicht, aber nach dem Rennen gratulierte der Heppenheimer seinem WM-Rivalen Lewis Hamilton sportlich. Ein Champion wie Vettel kann eine grosse Leistung eines anderen Champions wertschätzen.
«Der entscheidende Moment war der Re-Start, nachdem das Safety-Car eingeschert war. Ich bin damit nicht ganz glücklich, denn ich war durch die Eau Rouge dem Lewis sehr nahe, um genau zu sein: zu nahe, musste kurz lupfen, erhielt dann auf der langen Geraden nur noch die ungünstigere Aussenseite, Hamilton lag innen, das war für ihn natürlich besser.»
«Aber ehrlich gesagt, habe ich schon ein wenig ins Lenkrad gebissen nach dem Re-Start, denn ich glaube, Lewis hat ganz leicht Speed rausgenommen, um zu provizieren, dass ich ihm so nahe komme. Ich wusste – es gab nur zwei echte Möglichkeiten, ihn zu knacken, nach dem Start und dann bei Re-Start. Beide konnte ich nicht nutzen. Ich war dann wie gesagt zu nahe, konnte ausscheren, aber mir fehlte der letzte Schwung, um an Hamilton vorbeizugehen.
«Das Positive überwiegt, weil wir hier auf einer Bahn, wo Mercedes auf dem Papier stärker sein sollte, Hamilton in Atem halten konnten. Das beweist, dass wir auf einem guten Weg sind. Unser Tempo im Rennen stimmt, das macht Laune für die kommenden Rennen.»
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