2016 erlebt Scott Redding, was 2017 Jorge Lorenzo bevorsteht: die erste MotoGP-Saison auf einer Ducati. Der Brite weiß, warum Lorenzo Probleme haben könnte.
In Austin erzielte Pramac-Pilot Scott Redding den sechsten Platz. Auch beim Jerez-GP strebt der Brite eine Top-Platzierung an. Das erste Training am Freitagmorgen schloss er mit der Ducati GP15 jedoch nur auf Platz 14 der Zeitenliste ab und büßte 1,7 sec auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo ein.
«Das Wichtigste ist, dass wir Schritt für Schritt vorankommen», ist Redding überzeugt. «Katar war für mich ein gutes Rennen, aber wir hatten das Paket noch nicht beisammen. In Argentinien erlebte ich das Reifenproblem am Samstag, das Rennen war nicht schlecht, aber ich hatte ein kleines Problem und kam nicht ins Ziel. In Texas ist es uns gelungen, all die kleinen Dinge zusammenzubringen.
«Ich bin nun entspannter, fühle mich wohl auf dem Bike und gehe gerne auf die Strecke. Das ist das Wichtigste. Ich kann wieder ich selbst sein und es genießen. Das macht einen guten Fahrer aus, ich baue gerade mein Selbstvertrauen und den Enthusiasmus wieder auf. Bei der Honda hatte ich das Gefühl, die Maschine hält mich zurück», erklärte der Brite.
Wie wird Jorge Lorenzo 2017 mit der Ducati zurechtkommen? Viel Schräglage und hohe Kurvengeschwindigkeiten zeichnen den Fahrstil des Mallorquiners aus. «Die Ducati ist für viele Fahrer mit unterschiedlichen Fahrstilen gut. Jorge fährt sehr weich und konstant. Mit der Ducati ist es meiner Meinung nach etwas schwieriger, so zu fahren. Es wird anfangs sehr ungewohnt für ihn sein, aber ich bin mir sicher, dass er die Maschine bald versteht und schnell wie immer sein wird.
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