Wegen einer Erkrankung verpasste der Deutsch-Wagramer Andreas Ernhofer die ersten drei seiner sechs Bewerbe. Doch das restliche Programm macht ihm Hoffnung.
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Paraschwimmer Andreas Ernhofer musste bei den Paralympischen Spielen in Paris am Samstag auch seinen Start über 150 Meter Lagen absagen. Der Niederösterreicher konnte wegen eins viralen Infekts bereits im Finale über 50 m Brust sowie über 100 m Kraul nicht antreten. Er befinde sich zwar auf dem Weg der Besserung, verzichte aber auf einen Start am Sonntag.
„Andreas ist gerade wieder am Fitwerden, er kann am Samstag aber auf keinen Fall ins Wasser. Somit macht ein Einsatz am Sonntag keinen Sinn“, begründete Trainer und Cousin Stefan Ernhofer. Ernhofer hat damit zwei Tage mehr Regeneration und will am Dienstag über 200 m Kraul, am Freitag über 50 m Rücken und am Samstag über 50 m Freistil antreten.
„Es ist enttäuschend, dass Andreas aufgrund der Erkrankung seine beiden besten Disziplinen verpasst. Wir können nur nach vorne schauen und hoffen, dass er in Paris noch auf gutem Niveau schwimmen kann“, meinte Stefan Ernhofer. Einen prominenten Daumendrücker hat er dann jedenfalls: Denn sein Freund und Trainingskollege Andreas Onea, dessen Programm schon vorbei ist, wird ihm jedenfalls vor Ort die Daumen unterdrücken und ihn unterstützen.
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