In einem chaotischen Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Ungarn sind vier Nationen disqualifiziert worden – sie hatten wohl einen falschen Weg im See gewählt. Das deutsche Team profitierte am meisten.
Die deutsche 4x1,5-Kilometer-Staffel hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Ungarn in einem teils chaotischen Freiwasserrennen die Goldmedaille gewonnen. Das Quartett mit Lea Boy, Oliver Klemet, Leonie Beck undschlug am Sonntag im Lupa-See nach 1:04:40,5 Stunden an. Silber holten die ungarischen Gastgeber, die sich im Fotofinish vor Italien durchsetzten.
»Wir sind sehr, sehr zufrieden damit«, sagte Wellbrock. »Wir wussten, dass wir sehr gut aufgestellt sind. Aber nichtsdestotrotz: Mit einer Medaille, einer goldenen, konnte man im Vorfeld nicht rechnen. Dafür sind Ungarn, Frankreich und Italien zu stark.« Der 24-Jährige ergänzte: »Wir haben einen super Job gemacht und genießen gleich die Siegerehrung.«Wellbrock holte damit seine dritte WM-Medaille und die zweite innerhalb von 18 Stunden.
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