Bei ihren Kontrollen ging der Polizei ein junger Mann ins Netz, der auf der Bundesstraße 220 mit 132 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer unterwegs war. Ihn erwarten 700 Euro Strafe, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
Zusätzlich registrierten die Beamten 55 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Auch das Verhalten von Radfahrern, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. Zehn Radfahrer mussten ein Verwarngeld bezahlen. Die Zahl der Blutproben, aufgrund des Führens eines Fortbewegungsmittels im öffentlichen Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol beziehungsweise Betäubungsmitteln, lag in der vergangenen Woche bei 16. In sieben Fällen wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Ein defensives und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr ist wichtig und schützt auch Rad- und Pedelecfahrer, die keine Knautschzone haben. An diese appelliert die Polizei, einen Helm zu tragen, auch wenn es nicht Pflicht ist. Alle Verkehrsteilnehmer können durch ihr eigenes Verhalten und ihre Vernunft einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten, wenn sie sich an die geltenden Verkehrsregeln halten. Darauf weist die Polizei im Kreis Kleve hin. Die Schwerpunktkontrollen würden im gesamten Kreisgebiet fortgesetzt.
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