Choreografin und Tänzerin Anne Teresa De Keersmaeker soll bei der Kompagnie Rosas ein toxisches Arbeitsumfeld geschaffen haben.
hat mit ihrer Kompagnie Rosas in den letzten Jahrzehnten zahlreiche exemplarische Choreografien geschaffen. Zuletzt aber gab es gegen die Tänzerin und Choreografin schwere Vorwürfe: Sie soll verletzte Tänzerinnen und Tänzer zu Auftritten gezwungen haben, erniedrigende Kommentare abgegeben haben und einen autoritären Führungsstil gepflegt haben.
Nun gibt es Maßnahmen: Auf der Webseite von Rosas wurde ein Statement veröffentlicht, das einerseits bestätigt, dass es Beschwerden gegeben hat. Und andererseits Maßnahmen schildert bzw. in Aussicht stellt, um die Arbeitssitutation zu verbessern.“unzureichende psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz, verletzende Äußerungen, subtile Schikanierung, eine Kultur des Schweigens, hohe psychische bzw.
De Keersmaeker habe regelmäßig Tänzer derart erniedrigt, dass sie zu weinen begannen. Ein Tänzer berichtet von Panikattacken. Die Choreografin habe ein"Klima der Angst" geschaffen.Die Kompagnie bestätigt nun, dass es Beschwerden gegeben habe. Man habe im direkten Dialog mit De Keersmaeker Lösungen gesucht. Es soll nun eine externe Beschwerdestelle geben, psychologisches Training für das Management - also De Keersmaeker - und Kommunikationstraining.
Während dieses Prozesses seien"ungelöste Angelegenheiten" aufgetaucht. Die Umsetzung der Maßnahmen werde weiter beobachtet, hieß es in dem Statement auf der Webseite.Die Vorwürfe wurden vor dem Hintergrund finanzieller Schwierigkeiten der Kompagnie geäußert. Rosas habe durch die Pandemie hohe Verluste erlitten.
Sie sei"außergewöhnlich zornig" geworden, als sich ein erkrankter Mitarbeiter auf einer Reise testen ließ, da dies die Proben behindere, und habe gegen die Regelungen weiter geprobt."Unsere Sicherheit hatte keine Priorität", sagte ein Tänzer.
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