Trotz ihrer Notübernahme kündigte die Credit Suisse die reguläre Auszahlung von Boni an. Nun hat die Schweizer Regierung bestimmte variable Vergütungen vorerst gestoppt.
übernommen worden. Dass sie dennoch in einem internen Schreiben die reguläre Auszahlung von Boni ankündigte, sorgte in Teilen der Schweizer Öffentlichkeit für Empörung.
Bei der Bank seien große Fehler gemacht worden, sagte Clive Howard, Partner für Arbeitsrecht bei der Londoner Kanzlei Keystone Law. Vor diesem Hintergrund wäre es »unangemessen, wenn der Verwaltungsrat zu diesem Zeitpunkt eine variable Vergütung erhalten würde«. Die Geschäftsleitung der Credit Suisse hatte im vergangenen Jahr 32,2 Millionen Schweizer Franken an fixen Vergütungen erhalten. Sie verzichtete aber zum ersten Mal seit mehr als 15 Jahren auf einen Bonus.
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