Der Begriff der »feministischen Außenpolitik« wurde einst in Schweden geprägt – die neue rechtsgerichtete Regierung distanziert sich nun davon. Es handele sich um ein »Etikett«.
Der neue Ministerpräsident Ulf Kristersson, Parteichef der konservativen Moderaten, präsentierte am Dienstag sein neues Kabinett, das aus 13 Männern und elf Frauen besteht. Die Regierung aus Moderaten, Christdemokraten und Liberalen wird von den rechtsradikalen Schwedendemokraten toleriert.stimmte Kristersson das Parlament angesichts vieler Krisen auf schwierige Zeiten ein.
»Es ist eine ernste Lage, die noch schlimmer werden kann«, sagte er am Dienstag. Seine Koalition aus Moderaten, Christdemokraten und Liberalen, die eng mit den rechten Schwedendemokraten zusammenarbeiten will, wolle das Land einen: »Ich werde eine Regierung für alle bilden, die hier leben.«.