Ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist nicht in Sicht. Trotzdem entstehen schon Pläne für den Wiederaufbau. Bundesentwicklungsministerin Schulze sieht darin eine 'Generationenaufgabe', die nicht nur die Politik fordern wird. ⬇️
Schulze hält Wiederaufbau der Ukraine für "Generationenaufgabe"
Ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist nicht in Sicht. Trotzdem entstehen schon Pläne für den Wiederaufbau. Bundesentwicklungsministerin Schulze sieht darin eine "Generationenaufgabe", die nicht nur die Politik fordern wird.Vor der G7-Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zu einer globalen Kraftanstrengung aufgerufen.
Sie werde sich im Vorfeld der Wiederaufbaukonferenz am Dienstag mit der ukrainischen Regierung treffen, um die Verwendung der deutschen Entwicklungsgelder zu besprechen, kündigte Schulze an. Von den 400 Millionen Euro, die Deutschland zugesagt habe, sollten 200 Millionen an Menschen gehen, die ihr Zuhause verloren hätten und jetzt in der Ukraine lebten. Bei der Konferenz handele es sich um keine Geberkonferenz, sondern um eine Expertenkonferenz.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz hatte in seinem wöchentlichen "KanzlerKompakt" die Weltgemeinschaft dazu aufgefordert, der Ukraine beim Wiederaufbau des Landes zu helfen. Der Wiederaufbau werde eine große Aufgabe und man werde sehr viel investieren müssen, damit das gut funktioniere, sagte Scholz. Das könne weder die Ukraine, noch die Europäische Union allein. "Das kann nur die ganze Weltgemeinschaft, die jetzt die Ukraine unterstützt.
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