Österreichs Wirtschaft dürfte sich aus Sicht der Nationalbank heuer etwas erholen, allerdings nur schleppend. Sie prognostiziert 2024 ein Wachstum von 0,3 Prozent. Die Inflation dürfte sich heuer...
Österreichs Wirtschaft dürfte sich aus Sicht der Nationalbank heuer etwas erholen, allerdings nur schleppend. Sie prognostiziert 2024 ein Wachstum von 0,3 Prozent. Die Inflation dürfte sich heuer indes deutlich abschwächen.) heuer nur eine leichte Erholung der heimischen Wirtschaft. Das Wachstum wird mit 0,3 Prozent prognostiziert und von einem sich erholenden privaten Konsum und von den Exporten getragen.
Für die beiden kommenden Jahre rechnet die OeNB mit einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, und zwar auf plus 1,8 Prozent und plus 1,5 Prozent . Als unterstützende Faktoren nennt sie einen deutlichen Anstieg des realen Konsums und eine Verbesserung des außenwirtschaftlichen Umfeldes. Geopolitische Spannungen und die Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas könnten die derzeitige Wachstumsprognose noch negativ beeinflussen, eine stärkere Erholung bei der Inlandsnachfrage könnte hingegen die Aussichten verbessern. Insgesamt hielten sich die Auf- und Abwärtsrisiken für die Wachstumsprognose die Waage.
In den beiden kommenden Jahren sollte sich die Inflation dennoch weiter einbremsen und so die Konjunkturerholung unterstützen. Die OeNB prognostiziert Rückgänge bei der Teuerungsrate auf 2,7 Prozent bzw. 2,5 Prozent . Im gesamten Prognosezeitraum liege die Kerninflation - bei dieser Rate sind Preise für schwankungsanfällige Kategorien wie Energie und Nahrungsmittel ausgeklammert - aber über der HVPI-Inflationsrate, schreibt die Nationalbank.
Die Neuverschuldung der Republik wird heuer laut OeNB-Prognose wieder über drei Prozent und damit über die Maastricht-Grenze steigen. Grund dafür seien die verzögerten Auswirkungen des Inflationsschocks auf die Staatsfinanzen. Für 2024 wird eine Neuverschuldung von 3,1 Prozent vorausgesagt, für 2025 sind es 3,3 Prozent und für 2026 3,0 Prozent. Für die Schuldenquote sieht die OeNB einen leichten Rückgang von 77,8 Prozent auf 77,3 Prozent.
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