Der Leiter des Havariekommandos erläutert den Taucheinsatz nach der Kollision zweier Schiffe in der Nordsee.
Wie das Havariekommando Cuxhaven mitteilte, sind die Besatzungsmitglieder trotz intensiver Suche noch nicht gefunden worden."Wir müssen in Betracht ziehen, dass sie im Schiff sind", sagte Robby Renner, der Leiter des Havariekommandos. Nun sollen Taucher zum Wrack herunterschwimmen. Allerdings sind die Bedingungen laut Renner schwierig."Deswegen können wir keine Prognose über den Ausgang geben", sagte er.
Auf der gesunkenen"Verity" waren laut Havariekommando sieben Personen. Außer dem Toten sind den Angaben zufolge zwei Crewmitglieder lebend geborgen worden. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Sechs Schiffe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger , fünf des Havariekommandos sowie mehrere Hubschrauber und ein Suchflugzeug sind derzeit vor Ort, um nach den vier Vermissten zu suchen.
Tagelang hat die"Glory Amsterdam" Ende Oktober vor Langeoog festgesteckt. Fragen und Forderungen nach der Havarie und der schwierigen Bergung bleiben auch 2018 aktuell.
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