Zwei Männer gerieten in Linz am Dienstag in einen Streit, der in einer Schießerei auf offener Straße endete. Der Beifahrer schoss auf den Oberkörper des anderen Mannes, bevor er flüchtete. Der 38-jährige Verletzte wurde nach Notarztversorgung ins Spital gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden dem Drogenmilieu zuzuordnen sind und sucht den mutmaßlichen Täter.
Im Linzer Stadtteil Neue Heimat kam es Dienstag kurz vor Mittag zu einer Schießerei auf offener Straße: Zwei Männer gerieten anscheinend in einem Auto aneinander. Der Beifahrer zog eine Faustfeuerwehrwaffe und schoss auf den Oberkörper seines Kontrahenten. Dieser blieb stehen, der Schütze flüchtete und Passanten kamen dem verletzten 38-Jährige zu Hilfe.
Noch vor Ort wurde der Mann notärztlich versorgt und danach sofort ins Spital gebracht. Sein Zustand ist stabil.Es wurde eine Alarmfahndung in Linz ausgelöst. Wie es zum Streit kam und in welchem Verhältnis die zwei zueinander stehen, war am späten Nachmittag noch unklar. Bei wem es sich um den Verdächtigen handelt, wusste die Polizei laut Sprecherin am Dienstagnachmittag ebenfalls noch nicht.
Der Einsatz war Dienstagnachmittag noch im Laufen. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich sicherte in einem Kreuzungsbereich bei einem Fahrzeug Spuren. In diesem SUV dürften die beiden Männer gegen Mittag gemeinsam unterwegs gewesen sein. Laut Polizei dürfte der Wagen dem Opfer gehören.
Obwohl von dem Täter am Dienstag noch jede Spur fehlte, gab es eine Personenbeschreibung: Der Verdächtige soll zwischen 50 und 60 Jahre alt und zirka 1,75 Meter groß sein. Er soll eine Halbglatze und eine schlanke Statur haben. Zum Tatzeitpunkt trug der Mann eine graue Weste und hatte eine schwarze Pistole bei sich. Gefährlich sei der Mann laut Polizei nicht. Hinweise seien an die Polizei erbeten.
zu Wort, um das Geschehen zu kommentieren: „Gewalt hat in unserer Stadt keinen Platz. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität", so der geschäftsführende, und:"Ich appelliere an alle, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren und die Arbeit der Einsatzkräfte zu unterstützen."der am 26. 1.
LINZ Schießerei Verdächtiger Flucht Drogenmilieu
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Linzer Mann wegen Auto-Attacke auf Klimaaktivisten verurteiltEin 56-jähriger Mann aus Linz wurde wegen einer Attacke auf Klimaaktivisten mit seinem Auto verurteilt. Das Video der Vorfälle aus Linz zeigt, wie der Mann mit seinem Auto auf zwei Aktivisten zufährt und sie auf der Motorhaube mitnimmt. Im Gerichtssaal zeigte sich der Mann zunächst nicht geständig, bekennt sich aber schließlich schuldig. Der Richter sah sogar einen bedingten Vorsatz der schweren Körperverletzung. Der Angeklagte entschuldigte sich und wollte sich den Opfern per Handschlag entschuldigen.
Weiterlesen »
Schießerei in US-Schule: Drei Tote, darunter der SchützeBei einem Schusswaffenangriff an einer Schule im US-Bundesstaat Wisconsin sind nach korrigierten Polizeiangaben mindestens drei Menschen getötet worden.
Weiterlesen »
Verdächtiger der Todesfahrt in Magdeburg ist Islam-KritikerDer Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im ostdeutschen Magdeburg ist offenbar von einem Islamkritiker verübt worden. Der 50-jährige Arzt bezeichnet sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur selbst als 'Ex-Muslim'. In sozialen Medien und Interviews erhob er jüngst teils wirr formulierte Vorwürfe gegen deutsche Behörden.
Weiterlesen »
Verdächtiger der Todesfahrt in Magdeburg ist Islam-KritikerNach dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt am Freitagabend im ostdeutschen Magdeburg ist die Zahl der Opfer gestiegen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet, rund 200 verletzt. Die Todesfahrt wurde offenbar von einem Islam-Kritiker verübt.
Weiterlesen »
Verdächtiger „Islamkritiker“: Magdeburg gedachte Opfer der AmokfahrtEinen Tag nach der Todesfahrt auf dem Weihnachtsmarkt im ostdeutschen Magdeburg haben zahlreiche Menschen bei einem Gedenkgottesdienst der Opfer gedacht. Unterdessen kamen mehr Details ins Licht: Das Motiv des mutmaßlichen Täters könnte Unzufriedenheit mit dem Umgang von Flüchtlingen aus Saudi-Arabien in Deutschland gewesen sein.
Weiterlesen »
Verdächtiger Öltanker in der Ostsee bleibt beschlagnahmtNach der Beschädigung mehrerer Kabel darf der Öltanker „Eagle S“ Finnland nicht verlassen.
Weiterlesen »