Das Wiener Konzerthaus setzt in diesem Frühling stark auf weibliche Jazzstars. Saxofonistin Lakecia Benjamin spricht über Geschlechtergerechtigkeit – und Bürgerrechtlerin Angela Davis.
Das Wiener Konzerthaus setzt in diesem Frühling stark auf weibliche Jazzstars. Saxofonistin Lakecia Benjamin spricht über Geschlechtergerechtigkeit – und Bürgerrechtlerin Angela Davis.
Das, was Saxofonistin Lakecia Benjamin auf ihrem aktuellen Album „Phoenix“ auf dem Cover trägt, erinnert stark an die Arbeiten, mit denen Paco Rabanne in den späten Sechzigerjahren die Modemetropole Paris eroberte. Benjamin trägt güldenen Umhang und Hose, was ähnlich metallisch aussieht wie das, was in den späten Sechzigerjahren Jane Birkin auf ihren Covers trug,Und Lakecia Benjamin? „Da gibt es keinen Designer,“ sagt die Musikerin trocken.
Shorter fragt im Stück, wie denn ein Mann überhaupt verstehen könne, was eine Frau fühlt oder denkt. Das ist eine Frage, die derzeit viele umtreibt. Nicht zuletzt auch die Saxofonistin selbst, die dieses Mal vor allem Kolleginnen aus drei Generationen auf ihrem Album feiern wollte. Sie hat so unterschiedliche Gäste wie Bürgerrechtlerin Angela Davis, Fusionlegende Patrice Rushen und Lyrikerin Sonia Sanchez angeheuert.
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