Krieg in der Ukraine: Russland verstärkt Angriffe im Donbass, Selenskyj hofft auf Diplomatie – die Lage im Überblick
Der Krieg in der Ukraine kann aus Sicht von Präsident Wolodymyr Selenskyj letztlich nur durch Diplomatie beendet werden. Der Krieg werde"blutig sein, es wird heftige Kämpfe geben, aber endgültig enden wird er nur durch Diplomatie", sagte Selenskyj am Samstag dem ukrainischen Fernsehsender ICTV. Zugleich forderte er vom Westen weitere Waffenlieferungen.
[Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol erhöhte Russlands Armee den Druck in der Ostukraine weiter.Das bringt der TagBundeskanzler Olaf Scholz bricht am Sonntag zu seiner ersten Afrika-Reise seit seinem Amtsantritt vor knapp einem halben Jahr auf. Er will dabei auch über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den Kontinent sprechen.
Mehr zum Thema Italien legt Friedensplan für Ukraine vor Selenskyj betont Bedeutung von Verhandlungen – Bewegung in der Diplomatie? Sven Lemkemeyer Polens Präsident Andrzej Duda traf derweil zur Unterstützung der Ukraine erneut zu einem Besuch in der Hauptstadt Kiew ein. Er werde am Sonntag als erstes Staatsoberhaupt seit Kriegsbeginn vor drei Monaten eine Rede in der Rada, dem ukrainischen Parlament, halten, teilte die polnische Präsidialverwaltung in Warschau mit.
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