Heuer keine spektakulären Unfälle: Russland bläst berühmten „Panzer-Biathlon“ ab
Immer wieder sorgen Sportarten oder Wettbewerbe aufgrund ihrer Skurrilität für Stirnrunzeln. Wie die Russen etwa mit ihrem berühmten Panzerbiathlon, der jede Menge Klischees über das flächenmäßig größte Land der Erde bedient. Nun der Paukenschlag: Moskau hat die normalerweise jährlich ausgetragenen internationalen Armeespiele abgesagt. Experten spekulieren eifrig über die Gründe.
Im Rahmen der Disziplin müssen Panzer rund 20 Kilometer im Schnelltempo zurücklegen, Hindernisse überwinden und verschiedene Übungsziele treffen. Erstmals wurde der eigenartige Wettkampf im Jahr 2015 ausgetragen. Das Finale findet stets in Alabino südwestlich der russischen Hauptstadt Moskau statt. Im Vorjahr hatten neben Russland etwa China, Venezuela, Belarus und Kasachstan teilgenommen.
Wie bei jeder anderen Sportart auch, kann bei diesem Wettbewerb jede Menge schiefgehen. Etwa kann man ins Schleudern geraten und sich überschlagen:Im Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London vom Freitag wird angeführt, dass Russland die Spiele wahrscheinlich gestrichen habe, weil es besorgt sei, dass die Veranstaltung in Kriegszeiten als unangemessen erscheinen könnte.
Als andere realistische Möglichkeit wird erachtet, dass der Kreml befürchtet, durch die Verluste in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine den Wettbewerb nicht wie gewohnt sportlich dominieren zu können. Das ist wohl die plausiblere Erklärung.
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